Das Haus der Sorben ist Mittelpunkt des öffentlichen sorbischen Lebens und Verwaltungssitz zahlreicher sorbischer Vereine und Einrichtungen.
Der heutige Postplatz wurde im 19. Jahrhundert noch als “Pferdepfütze“ bezeichnet. An jener Stelle befand sich zum damaligen Zeitpunkt ein kleiner Dorfteich. Im Jahr 1945 erwarb die “Maćica Serbska”, der sorbische Wissenschaftsverein, das Grundstück der kriegszerstörten Lessingschule am Postplatz 2. Das 1956 fertiggestellte Gebäude wurde im Rahmen des II. Sorbentreffens feierlich eingeweiht. Das Foyer des Hauses ziert bis heute ein Glasmosaik des sorbischen Nationalkünstlers Měrćin Nowak-Njechorński. Seitdem ist das Haus der Sorben in Bautzen Mittelpunkt des öffentlichen sorbischen Lebens und Verwaltungssitz zahlreicher sorbischer Vereine und Einrichtungen. Im Erdgeschoss des Hauses der Sorben befindet sich ebenfalls die Sorbische Kulturinformation, welche alle Informationen rund um die Sorben in der Lausitz zur Verfügung stellt. Mehr