Die Wurzeln der hiesigen Brüdergemeine gehen auf die Mitte des 18. Jahrhunderts zurück. Heute wird das Areal auf vielfältige Art und Weise genutzt.
Die Wurzeln der Brüdergemeine in Kleinwelka gehen auf Matthäus Lange zurück. Mitte des 18. Jahrhunderts nahm er die Teichnitzer Gemeinemitglieder in dem ehemaligen Rittergut auf. Das Gut entwickelte sich innerhalb kürzester Zeit zum pietistischen Zentrum der Sorben der Ober- und Niederlausitz. Das Leben in der Brüdergemeine war durch gemeinschaftliches Leben und Arbeiten geprägt. Insgesamt bestand die Anlage aus sechs Gebäuden. Heute beherbergt das ehemalige Rittergut im Ortskern von Kleinwelka das Altenpflegeheim „Dora-Schmitt-Haus“ der Herrnhuter Diakonie. Die Schwesternhäuser werden vor allem im Sommer durch kulturelle Veranstaltungen und individuelle Übernachtungsmöglichkeiten genutzt. Mehr